April 1974 freundlicherweise stundete. Für das zweite Fahrzeug stellte Georg Fischer großzügig eine Unterstellmöglichkeit zum »Nulltarif« zur Verfügung.
Die restliche Summe des Kaufpreises konnte mit einem Zuschuß, den der DRK Kreisverband Bergstraße zur Anschaffung der beiden Fahrzeuge 1974 gewährte, beglichen werden. Um das für einen RK-Einsatz erforderliche Material besser transportieren zu können, wurde 1975 für 300,- DM ein Anhänger angeschafft, der mit einer Plane umgerüstet wurde.
Der schon etwas ältere Mannschaftswagen wurde immer klappriger und war bald nur noch als »Schrottschleuder« bekannt. Er wurde deshalb 1977 gegen einen besseren VW-Bus, der für 5.750,- DM gekauft und von Gerhard Netzer wieder umgespritzt wurde, ersetzt. Im Sommer 1979 ging auf einer Fahrt des Jugendrotkreuz nach Luxemburg der Motor des Mannschaftswagens kaputt, so daß ein Austauschmotor eingebaut werden mußte.
Auch der VW-Krankenwagen war 1980 so altersschwach, daß es sich nicht mehr lohnte, ihn reparieren zu lassen. Der Vorstand beschloß daraufhin 1981, ein neues Fahrzeug anzuschaffen. Durch eine besondere Sammel- und Spendenaktion wurden die noch fehlenden Mittel beschafft. Das neue Einsatzfahrzeug konnte sodann gekauft und in einer kleinen Feier mit Einweihung am 29. Juni 1981 der DRK Bereitschaft übergeben werden. Zu den Anschaffungskosten des Fahrzeuges hat auch der DRK Kreisverband Bergstraße einen ansehnlichen Zuschuß aus dem Ausgleichsfonds gegeben.
Im Jahre 1984 wurde auch der nicht mehr einsatzfähige VW-Mannschaftswagen stillgelegt und dafür ein gebrauchter VW-Bus für 12.000,- DM gekauft. Dieser wurde mit den erforderlichen technischen Ausrüstungen versehen und auf die Rot-Kreuz-Farben umgespritzt. Die fahrzeugmäßige Ausrüstung der DRK Bereitschaft Hambach ist damit ausreichend. Zur notwendigen Ausrüstung einer DRK Bereitschaft gehören auch Zelte. Das erste SG 20 Zelt wurde 1965 gekauft. Es leistete bei Übungen und Einsätze wertvolle Dienste. Dabei wurde aber auch deutlich, daß die Bereitschaft noch mehr Zeltraum benötigt, um ihre vielfältigen Aufgaben erfüllen zu können. So wurden im Jahre 1969 ein weiteres SG 20 und SG 50 Zelt angeschafft.
Zur besseren Verständigung bei den Einsätzen wurden 1976 zwei Handsprechfunkgeräte gekauft. Um den Kontakt der Einsatzfahrzeuge untereinander und zur zentralen Leitstelle Bergstraße besser zu gestalten, wurden die Einsatzfahrzeuge 1978 bzw. 1984 mit Funkgeräten ausgerüstet. Die technische Ausrüstung wurde 1979 durch die Anschaffung eines Notstromaggregats mit den entsprechenden Zubehöreinrichtungen ergänzt.

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